ATEX Filterpressen unterscheiden sich einerseits nur unwesentlich von konventionellen Filterpressen. Die Grundarchitektur, das Arbeitsprinzip und die Verfahrenstechnik sind dabei identisch. Der Unterschied liegt allerdings hinsichtlich ihrer konstruktiven Schutzmaßnahmen. Hierbei richtet sich die ATEX Filterpresse mit ihren speziellen Anforderungen an die ATEX Richtlinien. Infolgedessen sind diese Art von Filterpressen auf ein hohes Sicherheitsniveau und Ex-Schutz ausgelegt.
ATEX „ATMOSPHÈRES EXPLOSIBLES„
ATEX leitet seinen Namen von der französischen Bezeichnung „ATmosphères EXplosibles“ ab. Sie besteht aus zwei EU-Richtlinien, die den Ex-Schutz und somit die Ausrüstung und Arbeitsumgebung in einem Umfeld mit explosiver Atmosphäre regeln. ATEX Filterpressen kommen insbesondere bei Filtrationsprozessen in der Chemie, Petrochemie, Öl- und Gasförderung, Bergbau, Lebensmittelindustrie und im Abwasserbereich zum Einsatz. Sie entsprechen dabei sowohl mit ihrem Design, als auch mit den ausgewählten Werkstoffen allen Anforderungen der ATEX – Zertifizierung in explosionsgefährdeten Bereichen.